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Reisebericht Florida: Magic Kingdom – Heiß, heiß, baby

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Mittwoch, 25.07.2012, Tag 2

Der Jetlag war aufgrund unserer Übermüdung gar nicht vorhanden. Aber wir wissen ja alle: in diese Himmelsrichtung ist es ohnehin kein Problem. Wir krabbelten um 7 Uhr aus den gemütlichen hohen Betten und frühstückten.

Besonders unser Sohn und ich freuten uns wie die Kleinkinder auf den ersten Tag Disney World (wer wissen möchte, warum wir so verrückt danach sind, kann dies bitte hier nachlesen). Das Wetter: brüllend heiß; so heiß, dass sogar die Amis in den Nachrichten stöhnten: IT’S HOT! Puh, dachten mein Mann und ich uns, hoffentlich muten wir uns in den Parks nicht zu viel zu. Doch, das taten wir. Aber wie kann man sich in dem weltbesten Freizeitpark nicht übernehmen? Es war wieder großartig, absolutely awesome, für mich gibt es kaum einen schöneren Platz auf der Welt als Magic Kingdom.

Äußerlichkeiten bei Parkbesuchern spielen in Disney World keine Rolle: bequeme Schuhe, T-Shirt, kurze Hosen, Sonnenbrille. “Du brauchst einen Hut!”, befahl mein Mann. “Wenn überhaupt, dann setze ich eine Baseballcap auf. Mit Hut sehe ich ja aus wie deine Mutter!” “Mit Migräne trägst du einen Hut!” Manchmal kann er ja so autoritär sein. Ich kaufte mir einen Strohhut mit Mini-Disney-Emblem für 35 Dollar (den wir wenige Tage später bei Publix für 7 Dollar entdeckten, nur ohne Emblem) und sagte mir, dass ich ohnehin schon aussah wie der allerletzte Mensch mit meinen vernünftigen Sandalen.

Sorry, aber für Fotos mit Hut von vorne bin ich dann doch zu eitel!

Der männliche Teil meiner Familie fand es derweil sehr amüsant, dass die Person mit den teuersten Schuhen (ich) als Erste und Einzige Blasen an den Füßen hatte.

Wir tranken wie die Irren und beschlossen, dass wir in den kommenden Tagen noch viel mehr Wasser einpacken würden. Aus einem Florida-Forum hatte ich zuvor den Tipp bekommen, tiefgekühltes Wasser mitzunehmen, was sich für den Rest des Urlaubs als eine der besten Ideen überhaupt erwies. Es ist trotzdem toll, dass man überall kostenlos seine Wasserflaschen auffüllen kann oder seinen Mund direkt über das Trinkbecken hält (dabei muss ich dann grundsätzlich an meinen Jugendschwarm Michael J. Fox im Film Das Geheimnis meines Erfolges denken; an der Stelle, wo Helen Slater aus solch einem Trinkbrunnen schlabbert). Eine Futterpause in einem von außen betrachtet anständigen Lokal, entpuppte sich als eher überflüssig; für Nuggets, Sandwich, Pommes und Cola in Mecces-Manier bezahlten wir 35 Dollar.

Cinderella Castle

Main Street USA
Wir haben an diesem Tag wenig Fotos gemacht – es war einfach zu heiß.

Als meine Schmerztablette gegen die Migräne versagte, beschlossen wir gegen 15 Uhr eine Pause einzulegen. Im Ferienhaus packte ich mich mit Triptan ins Bett und kam dann leider den Rest des Tages nicht mehr hoch. Die Männer fuhren am Abend zurück ins Magic Kingdom und genossen das zauberhafte Feuerwerk Wishes und zwei Wiederholungsrunden in der allerbesten Wildwasserbahn Splash Mountain. Ich finde ja: das Tollste an all den Attraktionen und Rides sind die großartigen Figuren. Bevor man überhaupt nass wird im Splash Mountain tuckert man durch eine wunderschöne Kulisse, begleitet von der Melodie Zip-A-Dee-Doo-Dah, Zip-A-Dee-Ay, my oh my, what a wonderful day!

Und morgen fahren wir in die Hollywood Studios!


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